Riesenerfolg für Vorarlbergs Gymnastinnen

Mit einer beeindruckenden Gesamtleistung sicherten sich die Vorarlberger Gymnastinnen bei den Österreichischen Gruppen-Staatsmeisterschaften am 18. Oktober 2025 in Linz zwei Gold- und eine Silbermedaille. Damit bestätigte sich einmal mehr die starke Position Vorarlbergs als Hochburg der Rhythmischen Gymnastik in Österreich – erfreulicherweise mit sehr hoher Röthner Beteiligung.

Allen voran überzeugte das Juniorinnen-Team des Landeskaders mit Anastasia Kalashnikova, Matilda Schuler, Melia Oygur, Aylin Oygur und Sophia Lampert (alle TS Röthis).
Mit zwei souveränen, technisch anspruchsvollen Ballübungen sicherten sich die jungen Athletinnen mit großem Vorsprung die Goldmedaille vor den Lokalmatadorinnen der Sportunion ADM Linz.

Die zweite Goldmedaille ging an das Jugend-A-Team mit Nika Peric, Coco Speckle (SG Götzis), Vanessa Kessler, Adriana Mayr und Rosalie Märk – vier davon aus Röthis. Die Gruppe begeisterte mit ihrer Keulenübung und erzielte in beiden Durchgängen die jeweils höchste Wertung unter den fünf angetretenen Teams. Mit einer starken Gesamtleistung setzten sich die Gymnastinnen klar gegen die Konkurrenz aus Tirol durch.

Für einen weiteren Podestplatz sorgte die Reifengruppe der Vorarlbergauswahl mit Viktoria Kalashnikova, Iva Peric, Valerie Rhomberg, Francheska Müller und Mira Fechner. In einem stark besetzten Teilnehmerinnenfeld erkämpfte sich das Jugend-B-Team verdient die Silbermedaille. Auch hier kamen mit Viktoria, Iva und Mira gleich drei Turnerinnen von der TS Röthis.

Auch die jüngsten Gymnastinnen zeigten großes Talent und viel Begeisterung: Die Gruppe ohne Handgerät mit Olivia Geier, Audrey Kopf, Sophia Puzio, Emma Konrad, Lenia Welte und Alissa Winsauer präsentierte eine wunderschöne Choreografie und erreichte bei ihren ersten nationalen Meisterschaften einen hervorragenden 6. Platz. Lenia und Audrey starteten dabei für die TS Röthis.

Landesfachwartin Annires Marchetti zeigte sich sichtlich stolz auf ihre Schützlinge:

„Ein großes Lob an die Mädels – sie haben dem Druck standgehalten und ihr Können genau zum Saisonhöhepunkt perfekt abgerufen. Sie haben nicht nur hart trainiert, sondern sich für ihren Einsatz auch selbst belohnt. Ein besonderer Dank gilt unseren Trainerinnen und Betreuerinnen – ohne ihre konsequente Arbeit und ihr Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen.“